Die Geschichte Arche Noahs als Musical
Am 13.Mai 2023 startete die Show für unser diesjähriges Frühlingsfest. Die Geschichte von der Arche Noahs wurde mit viel Musik und Tanz von allen Kindern groß und klein aufgeführt. Noah und seine Frau winkten die Tiere in die Arche. Worauf die Tiere (Kinder) anhand bekannter Kinderlieder paarweise in die Arche tanzten. Der große Regen wurde instrumental von den Kindern vertont. Gottes Versprechen an uns Menschen verbildlicht am Regenbogen, fand seine Präsentation in einem Tanz mit allen 7 Farben.
Nach der schönen Aufführung gab es frischfrittierte Pommes, gegrillte Würste und allerlei Sorten Kuchen. Die Kinder konnten verschiedene Stationen durchlaufen z.B. Regenrohre, Tiere basteln oder sich verschiedene Gesichter schminken lassen. Der Nachmittag bekam durch den musikalischen Beitrag von Peter Kantner und Carla Brekeller einen Hauch von Gelassenheit und Urlaubsstimmung. Der Abschluss des Festes war ein Muttertags Ständchen mit einem gebastelten Herz an die Mütter.
Durch und mit den Aufführungen konnten wir die Kinder aus sich herauswachsen sehen.
Wir sagen ein großes Dankeschön an die Eltern und alle Kinder, die das Fest erst möglich machten.
Familiengottesdienst am 12. März
„1,2, 3, hier geht es rund,
komm mach mit, denn es wir bunt …“
mit diesem und anderen, mit Begeisterung gesungenen Liedern gestalteten die Sonnenburgkinder einen bunten Familiengottesdienst.
Mittelpunkt war die von den Kindern dargestellte Geschichte, wie Jesus die Kinder segnete,
obwohl sie von den Jüngern als Störenfriede weggeschickt wurden.
Die zwei anwesenden Handpuppen Friedolin und Willi stellten fest, dass bei Gott das Alter und die Größe keine Rolle spielen, denn:
„Gott liebt Kinder, Große und Kleine …“.
Bunt war auch ein Tanz mit farbigen Tüchern zum abschließenden Segenslied. Bei Kaffee und Punsch konnte man hinterher ein Schwätzchen halten, begleitet von lebhaften Orgelklängen, da unser Organist, Herr Heinen, alle wissbegierigen Kinder in die Funktion der Orgel eingeführt hat.
Peter und der Wolf
Am 8.März 2023 ging es für alle Maxis in die Marotte, um das Stück Peter und der Wolf anzuschauen.
Doch nicht nur das Theaterstück war für die Kinder sehr spannend, auch der Weg zu Marotte und wieder zurück mit der Straßenbahn war sehr aufregend „Welche Bahn ist die richtige? Wieso fahren wir auf einmal unter der Erde?“ Angekommen in der Marotte ging es auch schon los, die Kinder waren sehr aufmerksam und es wurde viel gelacht.
Die Geschichte vom Peter der in einer Unaufmerksamkeit die Gartentür offen ließ und damit der Ente ein trauiges Ende eröffnete, als der Wolf aus dem Wald kam. Doch Peter konnte mit Hilfe des Vogels den Wolf einfangen.
Das ganze Stück war mit der Orginalmusik von Sergej Prokofiew untermalt.
Dieser Tag wird uns lange in Erinnerung bleiben.
Der Herbst, der Herbst der Herbst ist da, er bringt uns Obst heihussassa…..!
Im Kindergarten Sonnenburg sind wir „Der Natur auf der Spur“.
Passend zum Thema sind wir schon öfters losgezogen auf das Baumstück von Familie Seeger.
Da gibt es Nuss- und Apfelbäume. Hier haben die Kinder das Fingerspiel in echt durchlebt:
„ ....da hat der Zottelzaun alle Äpfel angefasst.
Der erste Apfel der ist sauer: brrr
Der zweite Apfel der ist faul: pfui
Der dritte Apfel hat ´nen Wurm: igigit
Der vierte hat ´ne Wespe: ssss
Der fünfte Apfel der ist klein, der schmeckt fein: mmmhhh
Da wurden einige Äpfel durchprobiert und viele für Apfelsaft gesammelt.
Am nächsten Tag brachte Frau Seeger einen Apfelhäcksler und eine Obstpresse mit. Alle Äpfel wurden von den Kindern und Erziehern gewaschen und zerkleinert. An der Häckselmaschine haben die Kinder mit angepackt. Genauso auch an der Obstpresse. Alle Kinder waren hochmotiviert dabei und wollten unbedingt den frischgepressten Apfelsaft probieren.
Schmeckt er wirklich so anders wie der gekaufte zu Hause?
Oh ja das war ein Geschmackserlebnis!!
Kinder: „Das schmeckt ja wie nach Honig!“
Wir sind am Bach und hören Bach
Vom 11. Juli bis zum 14.Juli war mal wieder die Bachwoche mit den Schulanfängern im Kindergarten Sonnenburg. Das heißt jeden morgen gegen halb zehn gingen die Kinder zum Bocksbach hinunter.
Dort haben wir uns ins Bachbett gesetzt und gefrühstückt. Der Bach ist ziemlich ausgetrocknet, es fließt noch ein kleines Bächlein. Bei diesen Temperaturen war es sehr angenehm unter dem Schatten der Bäume zu sitzen. Über Handy ließen wir ein bekanntes Stück von Johann Sebastian Bach abspielen „Toccata und Fuge“. Eines der Kinder erkannte schnell das ist klassische Musik. Ein anderes meinte das hört sich unheimlich an: „Ich kenne es von gruseligen Filmen.“
Wir haben selbst Lieder gesungen und mit den Steinen dazu den Rhythmus geklopft. Einmal haben wir auch ein Liedtext von einem alten Harfenspieler aus der Bibel gehört. Es war der Psalm 23 von König David der früher Hirtenjunge war. Die Kinder kannten ihn: „Das war doch der, der gegen Goliath, den Riesen gewonnen hat!“ Während diesen Frühstückspausen gab es an drei Tagen immer wieder eine andere klassische Musik: „Die Moldau“ von Bedrich Smetana und die Wassermusik von Georg Friedrich Händel. Am letzten Tag kam von Emilia die Idee: “Wir können doch auch selbst eine Wassermusik komponieren mit Wasser!“ Die Kinder wollten erst noch spielen, aber dann bevor sie den Bach wieder verlassen müssen, wollten sie eine Wassermusik komponieren.
Im Spiel entstanden für diese 4 Tage unterschiedliche Projekte. Ein Tauschhandel: Glas- und Keramikscherben wurden auf einem „Tisch“ dekoriert, wer ein schönes Teil ersteigern wollte musste einen anderen Stein zurücklassen. „So wie in der Bücherzelle mit den Büchern, meinte eines der Kinder. Es wurden mehrere Staudämme gebaut und wieder eingerissen oder umgebaut. Wir haben Boote fahren lassen und dafür musste die Fahrrinne ausgebessert und perfektioniert werden. Während den Bauarbeiten hatten die Kinder unterschiedliche Methoden zu graben. Zuerst mit den Händen, doch das tat schnell Weh. Also ging es weiter mit Stöcken, da gab es Stöcke mit Astgabeln, die sich wie eine Hacke benutzen lassen, das war bis zum Schluss ein beliebtes Werkzeug. Die Kinder brachten auch gefaltete und mit Wachsmalstifte kräftig bemalte Schiffe mit, die dann den kleinen Bachlauf hinunterfuhren. Der Höhepunkt war als unser Pop Pop Boot auch die Rinne hinunterfuhr. Das Pop Pop Boot ist ein Dampfboot und funktioniert mit einer Kerze. In einem kleinen Kessel wird Wasser eingefüllt und danach anhand einer kleinen Kerze erhitzt. Ist das Wasser heiß genug, fließt es durch den Auspuff nach draußen und gibt dem Boot Schwung nach vorne. Neues Wasser wird durch den zweiten Auspuff nachgezogen. Es entsteht ein Kreislauf, der das Boot fahren lässt. Die Kinder lieben es vorallem wegen dem Geräusch: „Pop, Pop, Pop…!“
In den letzten Minuten wurde tatsächlich noch eine Wassermusik komponiert. Es wurde mit folgenden Wasserinstrumenten gespielt.
- Mit einem Eimer Wasser gießen
- Mit dem Käscher im Wasser hin und her schwenken
- Mit Stöcken im Wasser rühren
- Mit Steinen und einer Blechstange klopfen
Die Bachwoche war für alle eine Bereicherung in verschiedene Sinnesrichtungen. Ob der Bach nun fast trocken ist oder nicht, man kann vieles entdecken.
HALLO FRÜHLING!
Am 07. Mai war es soweit. Nach langer Zeit endlich wieder ein Frühlingsfest. Diesmal stand unser Fest unter dem Motto „Ruhe und Bewegung“. In diesem Zusammenhang gab es verschiedene Stationen, die alle das Thema, das auch das Jahresthema unseres Kindergartens ist, aufgegriffen haben. So konnten die Kinder an einer Tierweitsprungstation erkunden, wie weit sie im Vergleich zu verschiedenen Tieren springen können. So weit wie eine Maus oder doch so weit wie ein Hase? Eine Bastelstation für kleine Flugzeuge gehörte ebenso dazu wie eine Ballwurfstation, eine Fallschirmtuchstation und eine Waschanlage. Bei dieser konnten die Kinder mit Bobbycars durch eine Waschstraße fahren und wurden dabei von ihren Eltern mit unterschiedlichen Gegenständen massiert, geputzt und getrocknet. Auch Skifahren war bei uns möglich. Im Frühling? Aber sicher. Gemeinsam konnten Eltern und Kinder auf zwei Skiern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Nachdem wir, Eltern, Kinder und Erzieher jede Menge Spaß und Freude an den einzelnen Stationen hatten, saßen wir alle noch bei Kuchen und Getränken gemütlich zusammen. Zum Abschluss unseres Festes sangen wir unseren Mamas ein Ständchen zum Muttertag und überreichten ihnen ein kleines Geschenk. Wir möchten uns bei allen, die unser Fest zu einem solchen Erfolg gemacht haben, ganz herzlich bedanken. Bis zum nächsten Fest in der Sonnenburg!
Zahnprophylaxe im Evangelischen Kindergarten Sonnenburg
Einmal im Jahr bekommen die Kinder Besuch von der „Zahnputzfee“. Diesen Namen haben die Kinder Fr. Göhring vom Gesundheitsamt gegeben. Gemeinsam mit ihrem Kuschelzahn Michel hat Sie uns am Freitag, den 20.05.2022 besucht und den Zahnprophylaxe-Tag durchgeführt. In altershomogenen Gruppen wurde besprochen, wie Karies entsteht und wie dies verhindert werden kann. Dabei konnten die Kinder auch Ihr Wissen zeigen und vieles schon genau erklären. Mithilfe von verschiedenen Bildkarten sprach Fr. Göhring auch darüber, welche Lebensmittel Karies begünstigen. Denn auch die Ernährung spielt eine Rolle. Am Ende wurde spielerisch das Zähne putzen geübt. Jedes Kind erhielt auch eine Zahnbürste und einen Zahnputzbecher. So kann das Zähne putzen auch zu Hause funktioniert. Die Kinder und Erzieher bedanken sich vielmals bei Fr. Göhring und ihrem Kuschelzahn Michel.
Ausflug in die Welt der Kunst, zu Frau Brahms
Endlich konnten wir Kinder des Kindergartens Sonnenburg, erkunden was sich hinter dem Tor zu Frau Brahms Garten verbirgt. Am 10. Mai 2022 war es so weit. Das geheimnisvolle Tor wurde uns auf unser Klopfen geöffnet. Zuerst wurde das Sofa aus Stein ausprobiert und auf Stabilität geprüft. Es ließ sich gut darauf sitzen und frühstücken. Während wir so saßen und schmausten, entdeckten wir immer neue Sachen im Garten. Es gab noch zwei Steinsofas, diese sind ganz bunt mit Mosaiksteinchen bestückt. Auch das Haus sah aus, als würde Farbe aus den Fenstern heruntertropfen. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, überall standen Figuren. Ein Kind meinte später:“ An den Figuren haben mir die Löcher zum Durchschauen am besten gefallen.“ An einer Figur haben viele Kinder etwas anderes gesehen. Diese sah aus wie ein Blatt, ein Baum, ein Fisch oder wie ein Zopf.
Alles hat gestimmt, da es bei der Betrachtung der Kunst kein richtig und falsch gibt.
Um in den Ausstellungsraum zu gelangen, gingen wir in den Keller und durch die Werkstatt. Im Raum hatten manche Kinder ihren Spaß den Kunstwerken Namen zu geben und sich auszutauschen was sie in den Figuren oder Bildern sahen z.B. „Das sieht aus wie Feuerwellen!“ oder „Das ist eine Discokugel!“ und „Für mich ist das ein Frosch!“ In zwei Punkten waren sich die Kinder einig, sehr eindrücklich ist, das Kellerlabyrinth und das Werkzeug von Frau Brahms.
Die Bachwoche des Kindergarten Sonnenburg vom 19. bis 23. Juli 2021
Unsere MAXIS erzählen: „Also zuerst einmal haben wir unsere Rucksäcke gepackt. Mit Vesper und Trinken! Wir durften von zu Hause auch Lupen und Kescher mitbringen – und auch Eimer und so! Halt alles was man am Bach braucht. Wir liefen mit dem Bollerwagen zur Wiese, dann haben wir zusammen gefrühstückt. Endlich ging es ins Wasser!
Zum Glück hatten wir Gummistiefel und Matschhosen! Das Wasser war echt viel! Und sogar ganz viel Müll war da. Den haben wir eingesammelt – ich hatte meine Müllzange dabei – und einen großen Sack gefüllt!
Das Wasser im Bocksbach war wirklich schnell und tief! Trotzdem haben wir es geschafft, Staudämme zu bauen! Das war ganz schön viel Arbeit und hat auch Spaß gemacht! Und ich bin auch mal reingefallen – war aber nicht so schlimm! Meine Stiefel waren ja eh schon vollgelaufen! Weil da war soooooo viel Wasser!
Einmal haben wir im Kindergarten Boote aus Papier gebastelt und die haben wir dann schwimmen lassen. Und eins hatten wir dabei mit einem Feuerantrieb – das ist dann sogar richtig gegen die Strömung gefahren. Da hab ich lange zugeguckt. Und dann war ich mit meinen Stiefeln im Wasser und Matsch eingesunken. Ich hab die dann heraus gezogen – das hat sich angehört als hätte der Matsch jemanden geküsst!
Ganz viele Schätze haben wir gefunden: Steine, ein Tellerstück und geschliffene Glassteine. Das war beim Bachwandern! Wir sind im Bach gewandert – jeden Tag wurde das Wasser weniger und wir konnten noch weiterlaufen. Und trotzdem waren wir jeden Tag pitschenass:) aber das hat ja halt auch so Spaß gemacht – wer hat nach dem Spielen am Bach am meisten Wasser im Stiefel gesammelt?!? Quitsch, quatsch hat das dann gemacht und vor lauter Freude hatte ich so ein schönes Kribbeln im Bauch – vorher, nachher und auch jetzt noch, wenn ich an unsere Bachwoche denke!“
Auf in die Schule!
Am 7.07.21 haben unsere Wackelzähne zum 1.Mal die Schulbank gedrückt! Auf dem Weg zur Schule haben wir einige Verkehrszeichen entdeckt. Ja und was war das an der Hundeleine? Ein "Schaf", auf dem Weg zur Schule. Es heißt Uschi und besuchte die 3.Klasse.
Frau Gob hat uns empfangen und das Klassenzimmer gezeigt. Es war aufgregend und spannend zu sehen, was all die Kinder jetzt in der 1.Klasse machen, die man vorher als Wackelzähne im Kindergarten erlebt hat.
Bald ist es soweit unsere Wackelzähne werden Erstklässler.
Wir sind dann mal weg!
Die Schulanfänger der „Sonnenburg“ machten sich am Mittwoch, den 30.06. auf den Weg zum Bampihof nach Söllingen. Nach dem Motto: “Der Weg ist das Ziel“, schauten wir uns unterwegs unsere schöne Landschaft mit den Tieren, Pflanzen und anderen Besonderheiten an. Wir entdeckten verschiedene Schnecken, bunte Käfer, schöne Libellen, besondere Pflanzen und vieles mehr. Außerdem mussten wir uns den Weg genau einprägen, um am Ende den Rückweg wieder zu finden. Leider war das Wetter nicht so sommerlich und nach einem kurzen Regenschauer erreichten wir den Bampihof. Dort haben wir erst einmal gepicknickt und es uns mit einem Eis und unserem Vesper gut gehen lassen. Frisch gestärkt, konnten wir dann auf Entdeckungstour durch den Hof gehen. Wir haben Pferde, Rehe, Gänse, Hühner, Kühe und drei Hunde gesehen, die alle bei Familie Bampi leben. Zum Schluss kam dann noch eine kleine Katze und hat uns verabschiedet. Gestärkt und mit vielen tollen Eindrücken machten wir uns wieder auf den Rückweg. Ein Suchspiel mit markanten Punkten in der Landschaft half uns, diesen gut wieder zu finden. Glücklich aber auch etwas erschöpft kamen wir wieder im Kindergarten an und erzählten den Anderen, was wir alles Tolles erlebt hatten. Es war ein rundum gelungener und schöner Ausflug, den wir so schnell nicht vergessen werden. Wir möchten uns noch bei der Familie Bampi für ihre Gastfreundschaft recht herzlich bedanken.
Eine besondere Überraschung von den Sonnenburgkindern für ihre Mamas!
Mit einem Spaziergang fing alles an.............
Unterwegs haben wir Gänseblümchen gesammelt. Diese blieben dann einen Tag in Ruhe liegen, damit alle Insekten ein neues Zuhause finden konnten. Jetzt wurden die Blümchen in einem großen Glas in Maiskeimöl eingelegt – das Ganze durfte nun einige Tage ruhen. Endlich konnte wieder geschafft werden! Der abgegossene Sud wurde in einem großen Topf mit Kokosöl und Bienenwachs erwärmt........rühren, rühren, rühren.......und dann..... tatatada: unsere selbstgemachte, super duftende, spitzen pflegende Gänseblümchencreme war fertig. Endlich in kleine Döschen füllen, eine wunderprächtige Herzchenverpackung (auch von allen Kindern selbstgemacht) drumherum, ein Briefchen für die Mama und ein zauberhaftes Kinderfoto daran befestigt – jetzt war es geschafft! Ein Geschenk mit Liebe und ganz viel Ausdauer gemacht für die tollen Mamas! Vielleicht hat die ein oder andere Mama auch noch eine Handmassage bekommen – passend zu unserem Gedicht, welches wir in der Kita gelernt und immer wieder gemacht haben:
Da hast nen Taler, kauf dir ne Kuh und ein Kälbchen dazu
Das Kälbchen hat ein Schwänzchen
Dideldideldänzchen
Viele Grüße aus der Kita Sonnenburg
Waldtage förderten Gemeinschaftsgefühl
Im März 2021 waren für die Maxis der Sonnenburg 3 Waldtage angesagt.
Früh um 9.00 Uhr zogen wir mit Rucksack und Bollerwagen los, um uns im Wald zunächst mit einem gemeinsamen Picknick zu stärken.
Danach waren die Kinder an verschiedenen Stellen mit Naturmaterial kreativ und tatkräftig unterwegs:
Tipis, eine Brücke und eine Höhle für einige Walddrachen wurden gebaut. Dabei musste in den verschiedenen Grüppchen viel diskutiert, beratschlagt und abgestimmt werden. Die Erkenntnis, dass ohne Teamarbeit nichts geht und z.B. zum Stämme schleppen gegenseitige Unterstützung erforderlich ist, förderte das Gemeinschaftsgefühl.
Auch die Erfahrung, etwas zum Gelingen in der Gruppe beigetragen zu haben, hat alle in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. So haben wir zum Abschluss
Gruppenmandalas in Land Art gestaltet und dem Wald überlassen.
Nach den vielen Einschränkungen in der Corona Zeit, waren diese Tage in einer anderen Umgebung eine wertvolle Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben, Freundschaften zu festigen und neue Spielkameraden zu entdecken.
(März 2021)
Familien – Stationen -
Gottesdienst
März 2021
Am 20. März konnten die Familien der Sonnenburgkinder die biblische Geschichte von dem „Einzug in Jerusalem“ in verschiedenen kreativen Stationen erleben. Im Abstand von 10 Minuten durchliefen jeweils zwei Familien, den auf einem Ortsplan vorgegebenen Rundweg.
Zuerst wurde im Kindergarten die Geschichte, wie Jesus auf einem Esel nach Jerusalem einzog, mit biblischen Erzählfiguren gespielt. Mit dem Lied „Ho,ho,hosianna“ stimmten wir in den Jubel der Menschen in Jerusalem ein.
In einer weiteren Station mussten versteckte Gegenstände gefunden und sortiert werden. Wer vorher gut aufgepasst hatte, wusste, welche Utensilien zu einem weltlichen König gehören und welche zu Jesus. Da bei diesem Ereignis der Esel eine wichtige Rolle spielte, konnten beim nächsten Halt in einer Garage Eselohren gebastelt werden. Zwei Strassen weiter gab es eine kleine Stärkung in Form von inhaltlich passenden Ausstecherlen. Wieder im Kindergarten angekommen, hatten alle noch die Möglichkeit, auf eine große Leinwand ihren Dank und Fürbitten zu schreiben oder zu malen und es entstand ein buntes, vielfältiges Gebetstuch.
Pfarrer Mössner verabschiedete die Familie mit einem Segen:
Gott, du bist innen und Außen
und um mich herum.
Gieß deinen Segen über mir aus,
du sollst bei mir wohnen,
ich bin dein Haus
Die EnBW-Energiebox: Eine Kiste voller Wissen
und Phänomene zum Thema Energie
Unser Kindergarten Sonnenburg hat an einer Verlosungsaktion
eine EnBW – EnergieBOX gewonnen. Die Begeisterung war groß als die Kinder die Kiste ausgepackt haben. Die Experimentierbox enthält 22 spannende Versuche und die dafür benötigten Materialien zum Thema Energie. Junge Forscher ab 5 Jahren können damit unter Anleitung experimentieren und auf spielerische Art ihr Energiebewusstsein erweitern.
Wir Erzieher sind schon ganz gespannt, den Inhalt der Kiste auszuprobieren.
(Februar 2021)
Mai 2020
Verbundenheit mal anders
Da durch die aktuelle Situation auch der Kindergarten Sonnenburg geschlossen ist, sehen sich die Kinder und Erzieher/-innen nicht mehr regelmäßig. Deshalb haben wir uns eine Aktion überlegt, wie wir trotzdem verbunden sein können – jedoch mal anders als sonst.
Jedes Kind und jede/-r Erzieher/-in konnte ein Selbstportrait malen, dies in eine Klarsichtfolie machen und an eine aufgespannte Leine im Außenbereich des Kindergartens hängen. So sind wir auf diese Art wieder vereint.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Kindern für das zahlreiche Mitmachen und freuen uns jeden Tag die schönen Kunstwerke zu bewundern.
Hurra, endlich Schnee!
Endlich hatte es geschneit. An einem sonnigen Wintertag im Februar machten wir uns auf den Weg zum Schlittenfahren. Wir hatten es gar nicht weit, denn gleich hinter dem Kindergarten ist ein kleiner Berg. Mit unseren Schlitten und sogar mit Mülltüten probierten wir, den Berg hinab zu rodeln. War das ein Spaß!
Bei dem vielen hoch und runter wurde uns ganz warm - und das nicht nur den Kindern! So eine schneereiche Woche hatten wir lange nicht erlebt und so zog es uns immer wieder nach draußen in den Schnee. Aber nicht nur zum Schlittenfahren.
An einem anderen Tag haben wir Schneemänner und andere Figuren gebaut. Dabei hatten die Kinder großartige Ideen und
uns wurde nicht langweilig. Auch bei uns im Garten lag eine Weile genug Schnee, den wir zum spielen, bauen, werfen oder experimentieren verwendet haben. Leider ist er jetzt geschmolzen. Doch
dafür konnten wir schon die ersten Frühblüher bei einem Sonnenspaziergang bestaunen. Wir freuen uns schon auf die nächste weiße Pracht und denken sehnsuchtsvoll an die schneereichen Wintertage
zurück.
Februar 2020
Adventsgottesdienst der Kita Sonnenburg
Am 8. Dezember, dem 2. Adventssonntag, gestalteten die Kinder und ErzieherInnen der Kita Sonnenburg in der Thomaskirche Kleinsteinbach einen Adventsgottesdienst.
Die künftigen Schulanfänger hatten ein kleines Theaterstück mit dem Thema „Vorsicht bei der Ankunft“ vorbereitet und waren mit großem Engagement bei der Sache. Es ging bei dem Stück auf originelle Art und Weise darum, was wir denn im Advent feiern, warum wir Kerzen anzünden und um wessen Ankunft es tatsächlich geht.
Die etwas jüngeren Kinder überraschten mit einem musikalisch begleiteten Adventsrap und hatten ebenfalls viel Spaß.
Selbst unsere 2-4 Jährigen kamen mutig nach vorne und tanzten mit ihren selbst gebastelten Sternen zum Lied „Nun ist die Zeit der kleinen Schritte“.
Untermalt und begleitet wurde unser Gottesdienst mit wunderbaren Gitarrenklängen von Peter Kantner und Jana Klumpp.
Nicht zuletzt ein Dankeschön an alle Eltern, die durch ihre Unterstützung in Form von Fürbitten und Gesang am Gelingen dieses schönen Gottesdienstes beigetragen haben.
Es war schön zu beobachten, mit wie viel Freude und Begeisterung alle bei unserer Feier mitgewirkt haben.
Naturerlebniswanderung der Sonnenburgkinder zum Obsthof Wenz
Am Freitag, den 19.10 2019, starteten wir mit unseren Maxi-Kindern, im Rahmen unseres Jahresthemas, zu einer Wanderung zum Obsthof Wenz in Söllingen. Es ging über Wiesen, an Feldern entlang, durch dichten Wald und die Kinder nutzten die Gelegenheit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.
Wir schauten uns die Bäume ganz genau an, verglichen die Blätter, die Rinde und die Früchte miteinander, entdeckten Mauselöcher, Käfer, Kräuter, Pilze, Flechten, Moose und vieles mehr. Schnecken, die wir mitten auf befahrbaren Wegen fanden, wurden von den Kindern gerettet, indem sie die Tiere vorsichtig aufhoben und an ein geschütztes Plätzchen brachten. Die Kinder entdeckten auf ihrem Weg auch verschiedene Jägerhochsitze, Reisighaufen, Maulwurfshügel, Kuhfladen, Pferdeäpfel, Tierspuren und beobachteten die Nebelschwaden, die sich im Tal unter uns sammelten. Beim erholsamen Picknick an einer Waldlichtung schauten wir immer wieder zum Himmel und bestaunten die vorüberziehenden Wolkengebilde.
Nach drei Stunden und einem letzten steilen Anstieg erreichten wir schließlich den Obsthof, durften dort beim Keltern zuschauen und anschließend den frisch gepressten Saft genießen.
Vielen Dank an dieser Stelle der Familie Wenz, die uns dieses Erlebnis ermöglicht hat!
Voller neuer Eindrücke, erschöpft, aber glücklich, konnten wir unsere Maxis schließlich ihren Eltern, denen wir für das entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich danken möchten, übergeben.
Wir, die pädagogischen Fachkräfte, haben die Kinder an diesem Tag, der eine wirklich körperliche Herausforderung für alle darstellte, auf eine ganz besondere Art und Weise kennengelernt. Sie zeigten sich alle sehr entspannt, achtsam, mutig, begeisterungsfähig, halfen sich gegenseitig und durften letztendlich auch die Erfahrung machen, dass sie gemeinsam vieles erleben, aber auch bewältigen können. Wie schön!
Adventsspirale
Bei unseren Sonnenburgkindern war auch dieses Jahr die Vorfreude auf Weihnachten schon Anfang Dezember deutlich spürbar. Eine ganz besondere Zeit nahm ihren Anfang.
Ein wichtiges und neues Element in unserer Adventszeit war zum ersten Mal eine Adventsspirale, mit der wir ganz bewusst etwas Ruhe und Besinnlichkeit der oft hektischen Zeit entgegensetzen wollten.
Unter fachlicher Anleitung bereiteten wir, die pädagogischen Fachkräfte, die Adventsspirale mit Tannenzweigen, Steinen, Tannenzapfen und anderen Naturmaterialien und Goldsternen in unserem Turnraum vor. Ähnlich wie ein großes Bodenmandala strahlte sie in einfacher Form eine ganz behagliche Ruhe aus. Maria und Josef wanderten auf der Spirale nach Bethlehem bis zum großen Stern in der Mitte.
Täglich versammelte sich nun eine Kindergruppe rund um die Spirale, während meditative Instrumentalmusik alle ruhig werden ließ.
Danach ging jeweils ein Kind ganz langsam mit einer Kerze in der Hand, die Spirale entlang und entzündete sein Licht an der großen Kerze in der Mitte. Auf dem Rückweg durfte jeder sein Licht auf einem Stern seiner Wahl platzieren.
Ruhig kamen alle wieder aus der Spirale heraus und als alle Lichter brannten, genossen wir noch einen Moment den Lichterzauber.
Das war dieses Jahr für uns alle ein intensives und bedeutendes Erlebnis, das uns in seinen Bann nahm und das wir noch lange in Erinnerung behielten.
Die Feuerwehr kommt in die Sonnenburg
Am Dienstag, den 12.02.2019 hatte sich die Feuerwehr in der Sonnenburg angekündigt und alle Kinder waren schon am frühen Morgen furchtbar aufgeregt und kaum zur Ruhe zu bringen.
Um 10.15 Uhr hielt dann endlich ein großes Löschfahrzeug vor unserem Kindergarten, ein Mitarbeiter der freiwilligen Feuerwehr stieg aus und kam zu uns in die Einrichtung, um die Kinder abzuholen.
Nachdem wir schon Ende letzten Jahres ein Feuerwehrauto, die dazugehörige Ausrüstung und auch die Arbeit der Feuerwehrmänner etwas kennenlernen durften, machte die Feuerwehr nun ihr Versprechen wahr und ermöglichte den Kindern eine Fahrt mit dem Löschfahrzeug durch unseren Ort.
Aufgeregt nahmen alle in Kleingruppen Platz, schnallten sich an und schon ging es los.
Während der Fahrt wurden von unserem Profi viele unserer Fragen beantwortet und sogar einen Funkspruch erlebten die Kinder hautnah.
Der Besuch der Feuerwehr war Bestandteil unserer Brandschutzerziehung und die Fahrt mit dem Feuerwehrauto bedeutete ein wirkliches Highlight! Die Kinder waren alle sehr beeindruckt.
Wir danken den netten Herren der Feuerwehr Kleinsteinbach für ihr Kommen und ihr Engagement.
Zu Besuch bei einem „guten Hirten“
Die ersten Sonnenstrahlen im Februar nutzten wir, die Kinder und Erzieher des Kindergartens „Sonnenburg“ und machten uns auf den Weg über Felder und Wiesen zu der Schaf- und Ziegenherde von Herrn Seeger. Schon auf dem Weg dorthin konnten die Kinder allerhand entdecken und die Sonnenstrahlen genießen. Bei den Ziegen und Schafen angekommen, beobachteten die Kinder die Tiere ganz begeistert. Wir durften die Ziegen streicheln, auf „Heuberge“ klettern und im Matsch stapfen. Herr Seeger fütterte sogar eine kleine Ziege mit der Flasche. Außerdem durften wir ihn mit vielen Fragen löchern. So erfuhren wir viel Wissenswertes über die Tiere und den Umgang mit ihnen. Das alles machte uns sehr viel Spaß und wir waren mit allen Sinnen dabei. Als wir uns verabschieden wollten, kam, passend zu unserem Gottesdienstthema „Der gute Hirte – das verlorene Schaf“, eines der kleinen Tiere noch hinter einem Busch hervorgehüpft und rannte schnell zu den anderen Tieren in der Herde. Wir bedankten uns nochmals für das schöne Erlebnis und dann ging es über Berg und Tal zurück in unseren Kindergarten. Es war ein rundum gelungener und schöner Ausflug, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Vom Schaf zur Wolle
Kann man Wolle selbst herstellen? Die Kinder des Sonnenburg Kindergartens wissen jetzt: Ja!, mit einem Spinnrad. Mitte März hat uns Frau Bereswill mit ihrem Spinnrad besucht. Sie hat uns erklärt wie aus der Rohwolle der Schafe Wolle zum Weben oder Kordeln wird. Diesen Vorgang hat sie uns erklärt und anhand ihres Spinnrades demonstriert. Auch hatte sie Wolle dabei welche die Kinder anschauen, fühlen und riechen durften. Anschließend durften sich einige Kinder selbst beim Spinnen ausprobieren. Die Kinder waren die ganze Zeit mit großer Freude dabei. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Bereswill für ihr Kommen.